Die Djembe
Die Djembé stammt ursprünglich von den Schmieden Numuns) der Volksgruppe der Malinke in Westafrika, im heutigen Staatsgebiet von Guinea,
Mali, Burkina Faso und Côte d'Ivoire. Sie waren nicht nur Künstler und
Formgeber für Metall sondern auch für Ton und Holz. Die Numuns besitzen
seit alters her die notwendigen Eisenwerkzeuge um die
Trommelkörper auszuhöhlen und zu beschnitzen. Die ursprüngliche Djembé
ähnelte noch dem afrikanischen Mörser, der ihrer Form als Vorbild
diente. Das älteste verwendete Klangholz ist das Lenké- Holz. Später
kamen weitere gute Klanghölzer wie Mahagoni (Djala), Teak (Doda),
Palisander (Gbeng) und danach auch Iroko hinzu. Aus dem Siedlungsgebiet
der Malinké hat sich die Djembé in alle Kontinente verbreitet. Die
Djembé wird in der traditionellen afrikanischen Musik sowohl als Solo- und Begleitinstrument eingesetzt. Im afrikanischen Musikensemble findet sie zusammen mit den Basstrommeln Dunumba, Sangban und Kenkeni ihren häufigsten Einsatz. http://de.wikipedia.org/wiki/Djembe
Die Kpanlogo ist eine ghanaische Trommel, ähnlich einer Conga, jedoch etwas kleiner und mit einem Pflocksystem bespannt, normalerweise mit einer Antilopenhaut, gespielt wird die Kpanlogo hauptsächlich mit den Händen, ihren Namen erhielt sie durch den gleichnamigen Tanz, der in der Küstenregion Ghanas, speziell Accra und Umgebung, sehr populär ist. Der gleichnamige Tanz Kpanlogo (auch Lolo) wird vor allem von den Ga (ethnische Gruppe) getanzt. http://de.wikipedia.org/wiki/Kpanlogo
Die Ghanabell oder Kangogi ist eine der beliebtesten Glocken aus Afrika. Sie hat einen tiefen und einen hohen Ton.
Die Djun-Djun ist eine Trommel mit 2 Fellen. Im Spiel mit der Djembe übernimmt sie den Part des Bass.
Die Shékere ist ein Schüttelinstrument, das in vielen afrikanischen und lateinamerikanischen Musikkulturen vorkommt. Entsprechend zahlreich sind die Bezeichnungen für das Instrument: Shékere, Xequerê, Afoxé, Xequebum, Axatse Der Korpus besteht aus einer Kalebasse, einer entleerten, trockenen und harten Kürbisfrucht, um den ein Netz mit Perlen, Kaurimuscheln oder Plastikkugeln gespannt ist. Industriell gefertigt kann sie auch aus Fiberglas bestehen. Die Shékere gibt entweder den Puls vor, oder wird wie ein Shaker eingesetzt. Ist im Netz der Kürbisboden ausgespart, lässt sich mit dem Handballen auch ein Basston erzeugen (daher der lautmalerische Name Xequebum). Auf diese Weise lässt sich erstaunlich virtuos auf der Shékere spielen. V.a. kubanischen Musik ist sie nicht wegzudenken. http://de.wikipedia.org/wiki/Shekere